Franzosengrab und Wichtelstein von Wollmar (GC14FK1)
by mondi

Cache Type: Geocache|Benchmark GC14FK1 (Visit Cache Page)
N 50° 57.833 W 8° 40.962
( 50.96388333333333, -8.6827 )

Location: , Germany
Hidden: 2007-07-19
Cache Size: Cache Size: Regular
Difficulty: Difficulty full-pointDifficulty full-pointDifficulty full-point  Terrain: Terrain full-pointTerrain full-point

Download Icon GPX file   (built by the PCWize GPX Generator)

Synopsis:
2 caches

N 50° 57.834 E 008° 40.962

Details:
Hallo lieber "Jäger des verlorenen Schatzes",

hier möchte ich dir zwei geschichtsträchtige Plätze um Wollmar vorstellen, die eng mit dem Dorf verbunden sind.

Die erste Geschichte ist tatsächlich passiert, die andere ist vielleicht nur eine Sage. Aber wer weiß, ob nicht doch beide wahr sind...?

Als im Jahre 1813 Napoleons Truppen von ihrem Russlandfeldzug nach Hause marschierten, querten sie einige Gebiete Deutschlands. Die Männer waren stark und verroht durch die Grausamkeiten des Krieges und sie wüteten überall nach Lust und Laune.
Ob Lebensmittel, wertvolle Dinge, lebende Tiere wie Pferde oder Kühe oder gar Frauen - sie nahmen sich alles nach belieben.
Der schlechte Ruf der Franzosen hat sich zum Teil noch bis heute gehalten. Natürlich sind sie mittlerweile auch in Wollmar wieder herzlich willkommen und es wird ihnen nichts geschehen, wenn sie da sind.

Es betrug sich zu eben jener Zeit, dass Napoleons Truppen sich in Wollmar einquartierten, ob man wollte oder nicht. Einige der Mannen liefen durchs Dorf, um nach Essbarem zu suchen. Sie stahlen dem Asphemüller ein Schaf. Dieser war so erzürnt darüber, dass er die Diebe verfolgte und einen von ihnen mit seiner Axt erschlug. Der tote Soldat wurde am Kains-Berg von seinen Kameraden begraben.
Als Grabstein nahmen sie einen Sandstein und ritzten ein kleines Kreuz ein. Dem Asphemüller aber zahlten sie es am nächsten Tag bitter heim! Sie brannten seine Mühle bis zu den Grundmauern nieder.
Die Geschichte der Mühle ist ein anderes langes Kapitel. In ihrer Geschichte wurde sie mehrmals zerstört und wieder aufgebaut und steht noch immer an ihrem ursprünglichen Platz. Man kann sie gut sehen, wenn man zur zweiten Station weiterwandert!

Das Grab ist das erste Ziel. Hast du es gefunden, bekommst du die Koordinaten für den zweiten finalen Cache, wo du dann auch etwas tauschen und dich ins Logbuch eintragen kannst.

Zum zweiten Ziel, dem Wichtelstein, ist so viel zu sagen: Täglich um 18.00 Uhr kommen die Waldwichtel und drehen den Stein um 360°. Interessant ist, wie sie es schaffen, denn schon einmal versuchten gestandene wollmar`sche Bauern nach getaner Feldarbeit den Stein mit langen Stangen, Pickeln und Hacken zu drehen, wahren aber noch nicht mal in der Lage an ihm zu wackeln. Und so überließ man diese Arbeit weiterhin den Wichteln...
Man wundert sich, wo zwischen den Bäumen ein so großer Felsklotz herkommt, geht man aber etwas den Berg hinauf, kann man es sich schon denken.

Da man nicht mit dem Auto zu den Orten fahren kann, empfehle ich an der Kirche in mitten von Wollmar zu parken und von dort aus einen Fußmarsch zu starten.
Der Weg führt über unbefestigten und geteerten Feld- und Waldweg, der manchmal etwas matschig ist. Deshalb ist die suche mit Kinderwagen nicht zu empfehlen und festes Schuhwerk anzuraten.

Hint: (hover over pencil to decrypt) immer unter bäumen
vzzre hagre oähzra

GPSr Comment:
None

Keywords:
devtek, pcwize

Want to build your own .GPX file and cache page? Click here. It's free.